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Nachtbars in Alabama – Teil 01

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Big Tits

Die Personen und die Handlung dieser Geschichte sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, Etablissements oder lebenden bzw. verstorbenen Personen wären rein zufällig.

Teil 1

1 Daniel

Daniel war ganz zufrieden, als er hörte, dass seine kleine Cousine Babs in einem Jahr auch ans College gehen würde. Er hatte das Seinige dazu getan, denn er wusste, dass sie endlich raus aus dem Kaff wollte, in dem ihre Eltern lebten. Er hatte seine Mom wissen lassen, dass einige seiner Kumpel und auch er selbst grundsätzlich nur nach Mädchen als Braut Ausschau hielten, die zumindest eine College-Ausbildung hatten. Offensichtlich hatte das geholfen, um seinen Onkel umdenken zu lassen. Mom hatte ihrem Bruder wohl ins Gewissen geredet.

Er konnte Babs gut verstehen. Er hatte auch die Nase voll von diesem Kaff. Jede Woche sonntags vormittags in die Kirche gehen zu müssen, war nicht nach seinem Geschmack. Insbesondere wenn er Samstagabend mit seinen Kumpels in der Stadt gewesen war. Und dann die unabwendbaren Kommentare, wenn er irgendwann einmal mit einem Mädchen gesprochen hatte…

Herrgott, mit einem Mädchen zu tanzen, hieß weder, dass er bald heiraten wollte noch, dass er gleich mit deren Vater reden wollte. Seine Mom hatte einen unendlichen Vorrat an derartigen Kommentaren und ebenso viele Freundinnen, deren Töchter er praktisch nicht ansprechen konnte, ohne binnen zwei Tagen eine Rückmeldung dazu zu bekommen. Ihr Lieblingsprojekt war aber seine Verlobung mit Barbara Inger Muller, seiner Cousine. Sein Vater war da schon verständnisvoller. Sein Spruch war, dass junge Männer sich vor der Ehe die Hörner abstoßen sollten.

Wie sollte er sich aber in dem elenden Kaff die Hörner abstoßen, wo jedes Anlächeln eines Mädchens bereits argwöhnisch kommentiert wurde? Sein Vater hatte mit großer Zustimmung reagiert, als er vor zwei Jahren seine Absicht geäußert hatte, Agrarwissenschaften zu studieren und zusätzlich eine Ausbildung als Reserveoffizier eine Ausbildung am Militärcollege in Noiram, Alabama zu starten. Noiram war nicht gerade eine Großstadt, aber im Vergleich zu dem 200-Seelen-Kaff, in dem seine Eltern lebten, war es mit 2000 Einwohnern eine Größenordnung höher. Dazu war die Großstadt Montgomery beinahe vor der Haustür – und in der Nähe von der Kleinstadt Amles mit rund 30.000 Einwohnern gab es auch Nightclubs. Dort war er mehr anonym und konnte dann endlich mal die Sau rauslassen. Sein Vater verstand das, aber natürlich buchstabierte er das nicht im Rahmen der Familie aus. Er würde mit einem großzügigen Unterhaltszuschuss rechnen können.

Sein Dad gab ihm jedoch zu verstehen, dass ein Mann sich in vielen Hinsichten erst einmal als Mann beweisen musste. Im Militär als jemand, der genügend Mut hatte, um auch kämpfen zu können. Im Studium als jemand, der wusste, welche Fächer wichtig waren und welche nicht. In der Gruppe seiner Mitstudenten als jemand, der sich durchsetzen konnte und sich Respekt verschaffen konnte. Im Hinblick auf Frauen jemand, der wusste, wie man mit denen umging und wer die Hosen anhatte. Nichts hasste sein Vater so sehr wie die Männer, die sich von ihren Frauen gängeln ließen. Na ja, das stimmte nicht ganz – Schwule und Farbige, die ihren Platz nicht kannten, mochte Dad noch weniger. Wohl deshalb lebten sie auch in einem Bezirk, wo es praktisch nur Weiße und stramme Evangelikale mit Hang zur ‚White Supremacy’ gab.

Daniel war da nicht so intolerant, aber er hielt seinen Mund. Er hatte bei einem Schüleraustausch in Washington State und bei einem Urlaub in Maine mehr Toleranz gelernt. Die meisten seiner Schulkameraden hatten Alabama nie verlassen und sie hatten ähnliche Ansichten wie sein Dad. Da war es besser, mit dem Strom zu schwimmen. In einer Hinsicht war er überrascht, wie auslaugend das sportliche Training für angehende Offiziere war. Das erste Halbjahr kam er zu keinen Aktivitäten, weil er abends so was von fertig war! Das Nahkampftraining war für einen beachtlichen Anteil verantwortlich. Mit der Zeit fand er Gefallen daran, weil er offensichtlich eine Begabung dafür hatte.

Erst im zweiten Halbjahr ging er manchmal mit seinen Kumpels aus, aber im ersten Halbjahr war die Sperrstunde um 21 Uhr dreißig. Da war es schon Abenteuer genug, in Bars zu gehen und Alkohol zu trinken, obwohl sie alle unter einundzwanzig waren. Er hatte dann auch seinen ersten Vollrausch, wie auch manche seiner Buddies. Sie kamen sich danach unheimlich erwachsen vor.

Was er in Noiram gut fand, war die Tatsache, dass es eben keine Monokultur von europäisch-stämmigen Einwohnern gab, sondern auch einen gesunden Anteil von anderen Hautfarben. Gut, verglichen mit der Westküste gab es verschwindend wenige asiatisch-stämmige Leute, aber es gab sie. Und es gab eben auch eine signifikante Population von Afro-Amerikanern. Alabama war in dieser Hinsicht schon eigenartig. Es gab Bezirke, in den Weiße mit weit über 90% die Mehrheit bildeten und es gab auch solche, in den Schwarze mit über 90% Anteil die Mehrheit hatten. Die Vergangenheit als Sklavenhalterstaat war immer noch zu spüren.

2 Bethany

Ich war ungeduldig. Meine Mutter dachte nur an das Morgen — nicht an das Übermorgen. Ein Job war genug für sie, der den nächsten Monat sicherte. In meiner Gegend im Macon County beylikdüzü escort lebten die meisten Leute an der Armutsgrenze oder nur wenig darüber. Praktisch alle davon — über 90% – waren wie ich afro-amerikanischer Herkunft. Nur eine halbe Stunde weiter gab es eine Stadt, in der die Leute im Schnitt bald das Doppelte verdienten. Viele davon waren Leute mit europäischer Herkunft, aber es gab auch Farbige mit gutem Einkommen. Das war ein anderes Leben. Dahin wollte ich auch kommen.

Ich wollte mehr vom Leben haben. Ich wollte aus der Armutsfalle heraus. Ich wollte sorgenfrei leben können. Viele Weiße in dieser nahen Stadt waren schon im Ausland gewesen, während ich noch nicht einmal aus Alabama herausgekommen war. Natürlich würde ich nicht über Leichen gehen, um dahin zu kommen, aber ich war zu vielem bereit. Es gab eine Gelegenheit, wenn ich dazu bereit war. In der entfernten Verwandtschaft gab es einen, der auf dem Weg dazu war, es zu schaffen. Er hatte bis zur Junior High ebenfalls in Macon County gelebt. Danach war er umgezogen. Seine Eltern hatten zugestimmt, dass er in das Baseball-Team einer guten High-School eintrat, um es weiter zu bringen. Jomo Diallo war inzwischen Offiziersanwärter in der Army oder vielleicht sogar schon Offizier. Er lebte in der Nähe von Noiram und hatte Beziehungen zum College dort. Wenn man mich im College aufnahm, dann wäre das ein wichtiger Schritt. Die Frage war nur, wie ich ihn dazu brachte, seine Beziehungen für mich zu nutzen. Mein High-School Abschluss war nicht so berauschend, dass ich dort akzeptiert werden würde. Kein Wunder, meine ehemalige High-School hatte einen Ruf, der von jedem öffentlichen Scheißhaus in Neu-England getoppt werden würde! Und so waren die Lehrer an meiner High-School alles andere als gut, bis auf eine Französisch-Lehrerin, die aus dem nahe gelegenen New Orleans stammte. Sie hatte sich der Liebe wegen nach Alabama bewegt. Wer sonst ging als guter Lehrer schon freiwillig an eine Schule, wo man lausig bezahlt wurde und sich regelmäßig Gang-Mitglieder prügelten? Entsprechend sahen meine Resultate im ACT Score aus.

Leider stand Jomo nicht auf mich, sonst wäre es einfach gewesen. Aber er hatte einmal angedeutet, dass er Beziehungen zu einer Diskothek hatte, die ihm Vorteile verschaffen würden, wenn er dunkelhäutige, freizügige GoGo-Girls zur Vorstellung brachte. Waren die Vorteile wertvoll genug für ihn, um mich in das College schleusen zu können? Und wie freizügig musste ich sein, um es interessant zu machen?

Da gab es nur den direkten Weg. Offen ihn fragen, was möglich war. Nicht um den Brei reden, sondern zum Punkt kommen. Ich bemühte mich, seine Telefonnummer zu bekommen. Es funktionierte. Ich rief ihn an und fragte ganz offen nach der Disko, war aber auf seine Antwort trotz allem nicht gefasst:

„Wenn du mich so fragst… Gut, also brutal offen. Freizügig sein, für zwei bis drei Monate am Abend oben ohne tanzen und an jedem Wochenendtag Freier, die Dich ficken. Sorry, aber Du hast mich unverblümt gefragt. Und das ist meine unbeschönigte Antwort.”

Das war ziemlich starker Tobak! Ich sollte eine Art Wochenendhure werden! Im ersten Moment war ich sprachlos. Aber er hatte nicht mich gefragt, sondern ich ihn. Also erstmal nachhaken:

„Falls ja, was kriege ich dafür?”

Seine Stimme klang neugierig, aber sonst ganz sachlich, als er halb in den Slang rutschte:

„Eine billige Bude in Noiram in Klinik-Nähe. Alles, was Du in der Disko verdienst, Sistah. Kannst Praktikum im Klinikum der Stadt machen – kriegst von mir Kontakt zum Lehr-Personal im College. Hast schon schon andere Praktika in Kliniken gemacht. Wenn bist clever, kriegste vom Klinikleiter ein Stipendium oder die Zulassung zum College. Ohne Knete vom College machste eben weiter als Ho in der Disko.”

Der hatte Nerven! Weiter machen — meine Fresse! Das war ein ziemlich christlich konservatives College. Das mit dem ‚Job’ würde doch irgendwann auffliegen — und ich dann vom College fliegen! Ich war nicht prüde. Ich hatte auch nichts gegen One-Night-Stands, aber keinen Bock auf den Ruf als Hure und billiges Flittchen oder auf Geschlechtskrankheiten. Also musste ich sein Minimum hören, bei dem er mir noch half. Ganz bewusst ging ich nicht auf seinen Slang ein. Aus dem Milieu wollte ich ja raus!

„Was kannst Du mir anbieten, Jomo? Ich habe keine Lust in der Disko und parallel im Praktikum gesehen werden. Warum ist wohl klar! Was kannst Du vorschlagen?”

Es gab eine Pause, als Jomo für einige Sekunden schwieg. Anscheinend überlegte er angestrengt, was ein Kompromiss sein könnte.

„Na schön. Mach’ das Gogo-Girl für sechs Wochen. Sechs Wochen vor College-Start schleppste mir eine heiße Braut an, die willig ist. Dann gilt der Deal.”

Nun war es an mir, für einige Sekunden die Klappe zu halten. War es das wert? Sechs Wochen als käufliche Schlampe im Tausch gegen die Chance auf ein gutes College? Wenn ich damit die Chance bekam, aus dem rassistischen Alabama herauszukommen, dann wollte ich es versuchen. Dabei hatte ich keine Ahnung, wie ich eine ‚Nachfolgerin’ motivieren sollte. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt…

„Deal!”

3 Daniel

Im zweiten Halbjahr ließen sich die Dinge besser an. Sperrstunde war nunmehr um escort beylikdüzü 23:00 und an den meisten Wochenenden sollte es gar keine mehr geben. Diejenigen unter den Kadetten, die Unruhestifter waren, gab es nicht mehr. Sie waren jeweils heimlich, still und leise nach Hause geschickt worden. Jedenfalls für die meisten war es in stiller Schmach. Es gab jedoch auch einen Fall, wo alle Rekruten eine Ansprache des Oberstleutnants erdulden mussten. Der betreffende Kadett hatte in der Stadt öffentlich ein Mädchen von der High-School verfolgt und betrunken versucht, es zu küssen. Der wesentliche Satz der Ansprache wurde zumindest dreimal in der Ansprache wiederholt.

„Wer immer auch das Ansehen der Military School in der Öffentlichkeit beschädigt, wird ohne Ansehen der Person aus dem College geworfen! Wir sind in einer Stadt, die sowohl eine christliche High-School als auch ein christliches College für Mädchen hat. ”

Alle militärischen Offiziere wiederholten in den Kompanien dieses Dogma ebenfalls, weil es natürlich Fragen innerhalb der Studentenschaft gab. Die Interpretation klang etwas anders, aber war vielleicht noch klarer:

„Ihr seid junge Männer und natürlich werdet ihr versuchen, Mädchen zu küssen und noch mehr. Wer aber zu dumm ist und dies in aller Öffentlichkeit in unserer Stadt versucht und das noch bei einem weißen Mädchen aus der christlichen High-School, der hat sie nicht alle. Man darf sich nicht erwischen lassen, das gilt für den Einsatz im Feindesland wie bei Abenteuern mit Mädchen. Ist das klar?!”

Es war glasklar. Hände weg von den Mädchen auf diesen beiden Einrichtungen, wenn man sich nicht total sicher war, ob das betreffende Mädchen mitspielen wollte. Flirtversuche in der Stadt waren eindeutig nur mit Vorsichtsmaßnahmen zu unternehmen. Die Schlussfolgerung daraus war auch klar. Wenn schon riskante Abenteuer angedacht wurden, dann bitte außerhalb der Stadt. Manche Gruppenleiter wurden da noch deutlicher:

„Jungs, geht in Nachtclubs oder Bars außerhalb. Den ‚leichten’ Mädchen dort wird sowieso nicht geglaubt, wenn man von einem geraubten Kuss oder mehr spricht. Oder nehmt lieber Hausfrauen zum Ficken, die halten garantiert aus eigenem Interesse den Mund. Manche Clubs haben beides hier.”

Die älteren Jahrgänge lächelten wissend, während seine Freunde und er überrascht die Ohren spitzten. Nach einem Jahr zusammen schienen die militärischen Ausbilder ihnen zu vertrauen. Es fühlte sich gut an, die Kameradschaft zu spüren. Seine besten Kumpel hatten es eilig, mehr darüber wissen zu wollen. Second Lieutenant Jomo Diallo war sehr hilfreich. Er grinste breit und kritzelte die Adresse von einem Club auf ein Blatt Papier:

„Hier, Jungs — das kann ich empfehlen. Die Diskothek ‚GoGo-Bottoms up’. Mit einem schönen Gruß von mir. Der Besitzer ist ein Veteran und ehemaliger Absolvent unseres Colleges.”

Jeder schrieb sich die Adresse auf. Der hochkantige Hinauswurf von dem unvorsichtigen Kadetten hatte Bremsspuren in ihrem Verhalten hinterlassen.

4 Bethany

Eine Woche später stand ich zum ersten Mal in der Garderobe der Diskothek zur Vorbereitung auf die erste halbe Stunde Auftritt. Vier davon waren vorgesehen sowie drei Runden zur Animation der Gäste. Das hatte mir jedenfalls der Manager der Diskothek so erklärt. An den Wochenenden käme dann noch die letzte Schicht jeweils hinzu, die darin bestand, dass bestimmte Girls mit einem speziellen Vertrag den VIP-Gästen Gesellschaft leisteten, wie es so hieß. Ich hatte diesen besonderen Vertrag unterschreiben müssen, der bereits mit einer Unterschrift von Jomo Diallo versehen war. Nach der Auskunft vom Manager John Ostravitch war Jomo mein ‚Vermittler’.

Ich hatte wenig Illusionen darüber, was er damit andeuten wollte. John sprach ja auch offen genug von den Trailern für die VIP-Gäste.

Glücklicherweise fing ich an einem Montag an. So hatte ich an diesen Wochentagen Gelegenheit, die anderen Mädchen kennenzulernen und von ihnen Information zu bekommen, bevor das Wochenende richtig begann. Manche von denen waren primitiv und ordinär, mit vielen konnte man gut reden. Unter denen gab es richtig Professionelle, aber auch – sagen wir einmal — Amateurhuren, so wie ich jetzt eine war. Die Professionellen arbeiteten üblicherweise in dem Nachtclub Incognito, der edler und teurer war. Sie gaben nur eine Runde als Gastauftritt und quasi Werbung für das ‚Incognito’. Dort gab es auch echte Hotelzimmer. In einer Diskothek wären diese fehl am Platz gewesen und wären wohl auch nicht zugelassen worden.

Bei den Gesprächen lernte ich auch noch ganz nebenbei etwas über die Motivation von Jomo. Die Zahl der VIP-Gäste war notwendigerweise auf die Anzahl der verfügbaren Trailer beschränkt. Sie waren begehrt und bereits die Reservierung erforderte eine Gebühr genauso wie deren Miete. Nun, wer die Mädchen vermittelte, bekam für einen Monat jeweils die Hälfte der Mieteinnahmen des Mädchens. Der Schweinehund würde also an mir verdienen! Das war aber nur ein Teil seiner Motivation. Der andere bestand in dem Erlass der Aufnahmegebühr und einer für ihn kostenlosen dreimonatigen Mitgliedschaft im exklusiven Nachtclub Incognito. Dort hatten nur Clubmitglieder Zutritt.

Das fand ich nicht gerade fair. In dieser beylikdüzü escort bayan Woche hatte Jomo sein Leutnantspatent erhalten. Nun war er im aktiven Dienst und bezog ein Gehalt, das ungefähr das Doppelte war, was als Durchschnittseinkommen in Macon County galt. Der Hundesohn war damit schon jetzt für mich als wohlhabend anzusehen — und er würde trotzdem noch an mir verdienen.

Die minimale Besetzung an Wochenenden bestand aus fünf Mädchen, so dass nonstop zwei davon als GoGo-Girls sichtbar waren. Unter der Woche waren es nur minimal zwei für die Besetzung. An diesem Montag hieß es, dass ich ausgerechnet für meine allererste Schicht das einzige GoGo-Girl war, das für diese erste halbe Stunde sichtbar war. Das fand ich nicht so toll, aber was blieb mir übrig? Für den ersten Tag hatte ich mir extra Ballerinas mitgebracht. Sie waren in gelb und passten zu dem krokusgelben Höschen, das sonst mein einziges Kleidungsstück war. Natürlich kostete es mich Überwindung so auf die Tanzplattform hinauszutreten, aber was blieb mir übrig?

Besonders die ersten Minuten waren schwer. Dort mit nacktem, wippendem Busen zu tanzen und die forschenden Blicke der Männer zu ertragen, war nicht gerade eine leichte Übung für mich. Es gab einen Grund, weshalb ich grundsätzlich einen gut unterstützenden Büstenhalter zur High-School getragen hatte — und nie wie andere Mädchen auf den verzichtet hatte! Die Blicke waren alles andere als diskret…

5 Daniel

Freitagabend machte sich Daniel zusammen mit seinem Zimmerkollegen Nick als Erster auf in die Diskothek. Beim Einlass sagte er sein Sprüchlein auf mit dem Gruß vom Leutnant Diallo. Schon gab es keine Kontrolle mit dem Altersnachweis im Hinblick auf Alkoholkonsum. Daniel war verblüfft. Noch mehr baff war er allerdings im Inneren der Diskothek. Das war eine ganz andere Art der Diskothek, als er sie von der seiner Heimat kannte. Ihm fielen bald die Augen aus dem Kopf, als er die beiden GoGo-Girls rechts und links von der Tanzfläche erblickte. In der Gegend seines Heimatortes war es undenkbar, dass es barbusige Mädchen als GoGo-Girls in einer Diskothek gab! Insbesondere die dunkelhäutige, stattliche und kurvige Schönheit mit dem tiefgelben Slip, der ihren fantastischen Arsch betonte, und mit den großen, tanzenden Titten hatte es ihm angetan! Der Kontrast zwischen dem hellen, goldgelben Slip und der dunklen, schokoladenfarbenen Haut war ein echter Knaller.

Er war fasziniert. Schon jetzt wusste er, dass dieser Besuch nicht sein letzter sein würde. Zudem gab es hier noch einen wichtigen Unterschied zu den Diskotheken in seiner Heimat. Dort hatte es mit extrem wenigen Ausnahmen nur hellhäutige Besucher der Diskothek gegeben. Hier gab es sowohl beim Personal der Diskothek als auch bei den Besuchern eine ziemliche Mischung, die er absolut nicht gewohnt war.

An diesem Abend waren Nick und er dabei, sich einzugewöhnen. Beide hatten sich ein Budweiser bestellt. Sie beobachteten die Leute. Das andere GoGo-Girl war hellhäutig und viel schlanker. Daniel hätte sich am liebsten das andere dunkelhäutige näher angeschaut, aber vor Nick wollte er seine Vorliebe nicht demonstrieren. Daniel wusste nicht, wie der das kommentieren würde. Viele seiner Kameraden waren da … eigenartig drauf.

Er beschloss, in zwei bis drei Wochen alleine in die Diskothek zu gehen, die der Leutnant empfohlen hatte. Unbeobachtet von seinen Kameraden konnte er sich anders geben. An diesem Abend gingen sie nur einmal kurz auf die Tanzfläche, denn am Freitagabend galt noch die 23:00-Sperrstunde. Nick war dafür, am nächsten Samstag mit ihren Kameraden und einigen Mädchen hierherzugehen. Manche der Mädchen konnten ihre Freundinnen einladen. Das würde sicherlich Spaß machen. Da musste Daniel ihm zustimmen. Er überließ die Organisation Nick.

6 Bethany

Das Wochenende war grauenvoll gewesen. Nach diesem Sonntagabend begann ich mir zu überlegen, ob ich es wirklich durchziehen wollte mit dem ‚Deal’. Eigentlich machte ich nur weiter, weil ich nicht so schnell aufgeben wollte. Die Hälfte der Zeit wollte ich unbedingt durchstehen, hatte ich mir am Anfang gesagt. Und bis zur Halbzeit war es inzwischen nur noch eine Woche. Es war wohl eine Bockigkeit — und nichts anderes. Wie ein trotziges Kind wollte ich einfach nicht einsehen, dass ich es nicht durchhalten wollte und konnte. Ich redete mir ein, dass es nur Pech gewesen war.

Dabei war die andere Seite der Vereinbarung auch noch unklar. Wen sollte ich Jomo als Nachfolgerin vorstellen? Das hatte ich bisher verdrängt. Also war ich zu diesem Zeitpunkt wirklich deprimiert, denn es lief nichts so, wie ich es mir erhofft hatte. Irgendwie hatte ich die Illusion gehabt, dass diese Freier-Sache nicht so unterschiedlich von One-Night-Stands sein würde. Das erwies sich als grandioser Irrtum. Bei den bisherigen Eskapaden dieser Art hatte ich grundsätzlich die Typen attraktiv gefunden und alle waren jung, dunkelhäutig sowie gut drauf. Praktisch alle hatten sich um mich bemüht, wenn man von diesem einen Idioten absah, der sich als Geschenk Gottes an die Frauen angesehen hatte. Er hatte ja auch fantastisch ausgesehen und war ein hochgewachsener, muskulöser Volleyballer, aber dementsprechend war er eingebildet gewesen. Was ich am Sonntagabend im Trailer erlebt hatte, war hingegen ein Typ, der weder jung noch attraktiv oder gut drauf war. Dazu war dieser dicke, bierbäuchige Weiße mit einem knallroten Gesicht besoffen und arrogant gewesen. Sein alleiniges Interesse bestand darin, von mir oral befriedigt zu werden. Original aus seinem Mund hörte sich das noch unangenehmer an:

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